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   VG Regensburg, 19.01.2017 - RN 2 K 16.147   

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VG Regensburg, 19.01.2017 - RN 2 K 16.147 (https://dejure.org/2017,71126)
VG Regensburg, Entscheidung vom 19.01.2017 - RN 2 K 16.147 (https://dejure.org/2017,71126)
VG Regensburg, Entscheidung vom 19. Januar 2017 - RN 2 K 16.147 (https://dejure.org/2017,71126)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    BayStrWG Art. 4 Abs. 1, Art. 9, Art. 17, Art. 51 Abs. 1, Art. 51 Abs. 2, Art. 54 Abs. 1 S. 2, Art. 72; BGB § 823, § 836, § 839; GG Art. 14 Abs. 1; VwGO § 67 Abs. 4 S. 4, § 154 Abs. 1, § 167
    Anspruch auf Durchführung des Winterdienstes

  • rewis.io

    Anspruch auf Durchführung des Winterdienstes

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • VGH Bayern, 06.04.2004 - 8 CE 04.464

    Kein Anspruch des Wohnanliegers eines Feldwegs auf unentgeltliche Schneeräumung

    Auszug aus VG Regensburg, 19.01.2017 - RN 2 K 16.147
    Im Übrigen ist auch die Straßenbaulast selbst, der das Schneeräumen gerade nicht unterfällt, lediglich eine der Allgemeinheit gegenüber bestehende Verpflichtung, ohne für den einzelnen Straßenbenutzer Ansprüche zu begründen (vgl. BayVGH, B.v. 6.4.2004 - 8 CE 04.464 - juris; Edhofer/Willmitzer, BayStrWG, 15. Aufl. 2016, Art. 9 Anm. 2).

    Diese Soll-Vorschrift gewährt jedoch dem Einzelnen ebenfalls keinen Anspruch auf ein Tätigwerden des Baulastträgers (BayVGH, B.v. 6.4.2004 - 8 CE 04.464 - juris; Edhofer/Willmitzer, BayStrWG, 15. Aufl. 2016, Art. 9 Anm. 6).

    Diese besteht regelmäßig nur im Interesse der Allgemeinheit und begründet keine Ansprüche Einzelner auf Durchführung bestimmter Maßnahmen zur ordnungsgemäßen Räumung (vgl. BayVGH, B.v. 6.4.2004 - 8 CE 04.464 - juris; BayVGH, U.v. 6.4.1995 - Az. 8 B 94.2746 - juris).

    Zudem ist sie - im Gegensatz zu den Regelungen in anderen Bundesländern - gegenüber den auf Grund sonstiger Rechtsvorschriften (insbesondere der Verkehrssicherungspflicht) bestehenden Verpflichtungen gemäß Art. 51 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 2 BayStrWG subsidiär (vgl. BayVGH, B.v. 6.4.2004 - 8 CE 04.464 - juris; Bauer in Kodal/Krämer, Straßenrecht, 6. Aufl., Kap. 41 RdNr. 8.1).

    Dem hat der bayerische Gesetzgeber durch die Regelung in Art. 17 BayStrWG entsprochen (vgl. BayVGH, B.v. 6.4.2004 - 8 CE 04.464 - juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.11.1994 - 23 A 2097/93

    Drittschützende Wirkung; Klagebefugnis ; Beseitigung von Fahrbahnschwellen;

    Auszug aus VG Regensburg, 19.01.2017 - RN 2 K 16.147
    Einen klageweise durchsetzbaren Anspruch auf Wahrnehmung der Verkehrssicherungspflicht (sog. Verkehrssicherungsanspruch) vermittelt die allgemeine Verkehrssicherungspflicht aber im Regelfall nicht (vgl. auch OVG NRW, U.v. 10.11.1994 - 23 A 2097/93).

    eingeräumte Amtshaftungsanspruch aus § 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG ist im Gegenteil auf Schadensersatz in Geld beschränkt und geht gerade nicht auf Beseitigung oder Unterlassen der Schadensursache (OVG NRW, U.v. 10.11.1994 - 23 A 2097/93).

  • VG Karlsruhe, 27.06.1997 - 9 K 397/97
    Auszug aus VG Regensburg, 19.01.2017 - RN 2 K 16.147
    Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Verkehrssicherungspflicht hier die Gemeinde als Straßenbaulastträger oder aufgrund einer Verwaltung des Weges (Schmid in Zeitler, BayStrWG, Stand 15.10.2015, Art. 51 Rn. 53) trifft, steht auch dieser Pflicht kein subjektiv einklagbares Recht der Kläger als Anlieger und Benutzer des Weges gegenüber (so auch VG Aachen, B.v. 5.1.2011- 6 L 539/10 - juris; VG Dresden, U.v. 16.4.2015 - 3 K 2/14 - juris; VG Karlsruhe, U.v. 27.6.1997 - 9 K 397/97 - juris).

    Er wird erst durch die Verletzung der Verkehrssicherungspflicht im Fall einer Schädigung subjektiv und in individualisierbarer Weise betroffen (VG Karlsruhe, U.v. 27.6.1997 - 9 K 397/97 - juris).

  • VG Dresden, 16.04.2015 - 3 K 2/14
    Auszug aus VG Regensburg, 19.01.2017 - RN 2 K 16.147
    Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Verkehrssicherungspflicht hier die Gemeinde als Straßenbaulastträger oder aufgrund einer Verwaltung des Weges (Schmid in Zeitler, BayStrWG, Stand 15.10.2015, Art. 51 Rn. 53) trifft, steht auch dieser Pflicht kein subjektiv einklagbares Recht der Kläger als Anlieger und Benutzer des Weges gegenüber (so auch VG Aachen, B.v. 5.1.2011- 6 L 539/10 - juris; VG Dresden, U.v. 16.4.2015 - 3 K 2/14 - juris; VG Karlsruhe, U.v. 27.6.1997 - 9 K 397/97 - juris).

    Ferner steht die Räum- und Streupflicht unter dem Vorbehalt des Zumutbaren, wobei es auch auf die Leistungsfähigkeit des Sicherungspflichtigen ankommt (VG Dresden, U.v. 16.4.2015 - 3 K 2/14 - juris).

  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 VR 7.99

    Straßenplanung; Anliegergebrauch; Bestimmung von Inhalt und Schranken des

    Auszug aus VG Regensburg, 19.01.2017 - RN 2 K 16.147
    Hierbei hat er einerseits dem Gewährleistungsgehalt des in Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG geschützten Privateigentums und andererseits dem Sozialgebot des Art. 14 Abs. 2 GG Rechnung zu tragen (vgl. BVerwG vom 11.5.1999, NVwZ 1999, 1341).
  • BGH, 18.12.1972 - III ZR 121/70

    Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich der öffentlichen Verkehrswege in

    Auszug aus VG Regensburg, 19.01.2017 - RN 2 K 16.147
    Der Inhalt dieser Straßenverkehrssicherungspflicht geht dahin, die öffentlichen Verkehrsflächen - wie alle sonstigen einem Verkehr eröffneten Räume oder Sachen - möglichst gefahrlos zu gestalten und zu erhalten, sowie im Rahmen des Zumutbaren alles zu tun, um den Gefahren zu begegnen, die den Verkehrsteilnehmern aus einem nicht ordnungsmäßigen Zustand der Verkehrsflächen drohen (vgl. BGH, U.v. 18.12.1972 - III ZR 121/70 - juris).
  • VG Aachen, 05.01.2011 - 6 L 539/10

    Normalerweise kein Anspruch des Einzelnen auf Winterdienst

    Auszug aus VG Regensburg, 19.01.2017 - RN 2 K 16.147
    Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Verkehrssicherungspflicht hier die Gemeinde als Straßenbaulastträger oder aufgrund einer Verwaltung des Weges (Schmid in Zeitler, BayStrWG, Stand 15.10.2015, Art. 51 Rn. 53) trifft, steht auch dieser Pflicht kein subjektiv einklagbares Recht der Kläger als Anlieger und Benutzer des Weges gegenüber (so auch VG Aachen, B.v. 5.1.2011- 6 L 539/10 - juris; VG Dresden, U.v. 16.4.2015 - 3 K 2/14 - juris; VG Karlsruhe, U.v. 27.6.1997 - 9 K 397/97 - juris).
  • VG Halle, 29.11.2013 - 6 A 273/12

    Instandsetzung einer Grundstückszufahrt - Brücke

    Auszug aus VG Regensburg, 19.01.2017 - RN 2 K 16.147
    Diese Auslegung ist auch im Einklang mit der allgemeinen Regel (vgl. Wolff/Bachof/Stober, VerwR 1, 10. Aufl., § 43 RdNr. 10, S. 563), dass kein allgemeiner Gesetzesvollziehungsanspruch besteht, dem die jedermann zustehende Berechtigung zugrunde liegen würde, die Befolgung der normierten Verpflichtungen der öffentlichen Gewalt verlangen und ggf. auch im Klagewege erzwingen zu können (VG Halle (Saale), U.v. 29.11.2013 - 6 A 273/12 - juris).
  • VGH Bayern, 06.04.1995 - 8 B 94.2746
    Auszug aus VG Regensburg, 19.01.2017 - RN 2 K 16.147
    Diese besteht regelmäßig nur im Interesse der Allgemeinheit und begründet keine Ansprüche Einzelner auf Durchführung bestimmter Maßnahmen zur ordnungsgemäßen Räumung (vgl. BayVGH, B.v. 6.4.2004 - 8 CE 04.464 - juris; BayVGH, U.v. 6.4.1995 - Az. 8 B 94.2746 - juris).
  • VG Stuttgart, 08.07.2020 - 8 K 78/19

    Reinigung-, Räum- und Streupflicht im Falle eines Fußwegs mit geringer Bedeutung

    Mit Blick die in der Sphäre des Verpflichteten liegenden Umstände kommt es auf die (objektivierte) Leistungsfähigkeit der Sicherungspflichtigen (nicht aber auf konkrete subjektive Eigenschaften wie Krankheit, Alter oder Entfernung des Wohnsitzes des nicht vor Ort lebenden Eigentümers), die Leistbarkeit der Pflichten, die zeitliche und örtliche Ausdehnung der Pflichten, auf besondere Gefährdungen für den Verpflichteten sowie den zur Erfüllung der Pflichten erforderlichen Aufwand an (siehe zum Ganzen, außer den bereits benannten Nachweisen, Bay. VGH, Urteil vom 04.04.2007 - 8 B 05.3195 -, juris Rn. 54 ff.; OVG NRW, Urteil vom 03.12.2012 - 9 A 282/10 -, juris Rn. 35 ff.; Nds. OVG, Urteil vom 14.02.2007 - 12 KN 399/05 -, juris Rn. 26; VG Regensburg, Urteil vom 19.01.2017 - RN 2 K 16.147 -, juris Rn. 24; VG Augsburg, Urteil vom 20.05.2015 - Au 6 K 14.1771 -, juris Rn. 28; VG Dresden, Urteil vom 16.04.2015 - 3 K 2/14 -, juris Rn. 19 ff.; VG Minden, Urteil vom 20.03.2013 - 3 K 2684/11 -, juris Rn. 40 ff.; VG Freiburg i. Br., Urteil vom 14.11.2007 - 1 K 762/07 -, juris Rn. 20 und 24 f.; BGH, Urteil vom 12.06.2012 - VI ZR 138/11 -, juris Rn. 10, Beschluss vom 20.10.1994 - III ZR 60/94 -, juris, und Urteil vom 05.07.1990 - III ZR 217/89 -, juris Rn. 11; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 13.02.2014 - 9 U 143/13 -, juris Rn. 18 ff., und Urteil vom 06.07.2000 - 19 U 170/99 -, juris Rn. 5 f.; LG Ulm, Urteil vom 28.02.2001 - 3 O 607/00 -, beck-online).
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